Tiergarten Neustrelitz

Tiergärten & Zoos
Neustrelitz

Heimstatt für einheimische Tiere

Die Geschichte des Neustrelitzer Tiergartens geht auf das Jahr 1721 zurück. Seinerzeit wurde unweit des Zierker Sees und südöstlich des Schlossparks ein herzogliches Jagdrevier angelegt, das als Wildgatter eingezäunt wurde und zur Haltung von Damwild diente.

Als Tiergarten wurde das Gelände seit 1956 betrieben. Der Aufbau erfolgte teilweise durch freiwillige und unentgeltliche Hilfe der Neustrelitzer Bevölkerung. Bis Ende der 1980er Jahre wurde neue Volieren, Käfige und Anlagen für Huftiere geschaffen. Der Tierpark hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 850 Tiere aus 85 Arten.

Seit 2011 wird der Tiergarten von den Stadtwerken Neustrelitz betrieben und weitere Gebäude errichtet. Heute beherbergt der Tiergarten ca. 450 Tiere aus 40 vorwiegend heimischen Arten. Dazu zählen Rothirsche, Stachelschweine und Wildkatzen ebenso wie Tauben, weitere Huftiere, Frettchen, Vögel sowie exotische Tiere wie Affen und Lamas. Außerdem wurde ein Fledermaus-Lehrpfad und eine Baumbrüterkolonie für frei lebende Dohlen eingerichtet.

Für die Besucher stehen auch ein Imbiss, ein Spielplatz, behindertengerechte Toiletten, ein Babywickelraum und ein Souvenirverkauf bereit.

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