Dorfkirche Göhren

Kirchen & Klöster
Göhren

Schlichter Kirchenbau mit Charme

Der Anfang des 20. Jahrhunderts aufstrebende Badeort Göhren auf der Halbinsel Mönchgut erhielt erst 1929 eine eigene Kirche, die im Mai des Folgejahres geweiht wurde. Die Kirche ist ein klar strukturiertes, einfach gestaltetes Gotteshaus mit zwei ziegelgedeckten Türmen, die mit halbrunden Fenstern versehen sind.

Der einschiffige Backsteinbau verfügt über Buntglasscheiben im Altarraum. Der mit einer Kreuzigungsgruppe versehene Altar stammt aus Oberitalien und zeigt Maria und Johannes in Mönchguter Tracht. Sehenswert ist auch das von einem Göhrener gebaute und gestiftete Votivschiff. In neuester Zeit wurde hinter der Empore ein Gemeinderaum eingerichtet, 2002 eine digitale Konzertorgel eingebaut und 2006 der Altarraum neu gestaltet. Unmittelbar westlich an die Kirche angrenzend, befindet sich das Hügelgrab Speckbusch, das etwa 1.000 v.Ch. angelegt sein soll.

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